Raus damit!

!!! ACHTUNG, das ist KEIN Gästebuch !!!
Hier kann alles rein, was raus will:
Flüche, Gedanken, Liebeskummer, Thesen ...

30 Einträge        
Seiten:   1   2   3

Seite 3


von Diana aus Chemnitz
am 28. Aug 2005, 0:00 Uhr
Gott ist ein Placebo.



von Mel aus Dortmund
am 17. Aug 2005, 0:00 Uhr
Also...
...ihr seid beide der Meinung, dass eine (gute) Ausbildung nicht das Wichtigste ist! Natürlich meine ich das auch.
Ich glaube auch, dass das jeder andere unterstreichen würde. Trotzdem lebt unsere Gesellschaft mit und von Prädikaten, guten Noten, Auszeichungen, Stipendien für die hellsten unter uns, Pokale, blablabla!
Es scheint also doch wichtig zu sein, was für Leistungen wir erbringen!
Vielleicht brauchen wir sogar die Bestätigung, dass irgendwas gut ist, was wir machen? Vielleicht haben wir verlernt, mit uns selber zufrieden zu sein und dürsten nach Wegweisern, die uns in die 'richtige' Richtung schicken?
Wie auch immer - mich schnarcht das auf jeden Fall alles extrem an und es interessiert mich, was wir täten, wenn wir keine Aufgaben, keine Mitmenschen, keinen Zwang, uns zu beweisen um uns hätten!
Würden wir verblöden oder wäre das die einzige Möglichkeit, sich endlich mal frei und kreativ zu entfalten?
In diesem Sinne,
wohl an!
Eure Mel



von Steffi aus Chemnitz
am 21. Jul 2005, 0:00 Uhr
also, *räusper*, ich zähle mich zu den unwissenden menschen, welche abitur haben. leider ist es tatsächlich so, dass man heutzutage nach dem bildungsgrad beurteilt wird. je höher der abschluss ist, desto mehr respekt wird uns entgegen gebracht. nach dem wissenstand fragt der gemeine bürger erstmal nicht. schwierig wird´s natürlich, wenn man sich bewirbt und zu ´nem test eingeladen wird. ich würde gnadenlos durchfallen, aber ich hab ja abitur. durch diesen abschluss erschließen sich neuere, höhere bildungswege...doch ich glaube, dass eine vielzahl dieser absolventen dem höheren bildungsgrad eigentlich nicht gewachsen sind. doch worauf es eigentlich ankommt, ist doch menschlichkeit, ODER? man kann ja noch so schlau sein und gute noten haben, wenn es am sozialen gespür für unsere mitmenschen fehlt. ich bin der meinung ( um die kurve zum eigentlichen thema zu bekommen ), dass abschlüsse überbewertet werden, natürlich ist eine gute ausbildung wichtig, eben eine, welcher wir auch vom intellekt her gewachsen sind.



von Mel aus Dortmund
am 28. Jun 2005, 0:00 Uhr
So, ich bin wohl die fleissigste Schreiberin in diesem 'Raus damit!'-Forum...!
Da gilt es wohl, mal ein gutes Thema anzustoßen! Was könnte das wohl sein?! Das Thema, das mich zur Zeit immer wieder nervt und beschäftigt, ist durchaus folgendes: Wie wichtig ist eine gute Ausbildung in der heutigen Zeit? Und was ist eine gute Ausbildung?
Hat da jemand eine Meinung zu?

Kommentar am 1. Jan 1970, 1:00 Uhr:
Komisch ist ja, dass man so viele Leute trifft, die nur dummes Zeuch quatschen und das trotzdem jeder Arsch ABI hat.
Es scheint, als gäbe es ne ganze Menge toller Spezialisten und gleichermaßen ne ganze Menge Dummheit in Deutschland. Wie geht das nur?!?
Darunter ist dann evtl. trotzdem Keiner, der mal ne Socke stopfen kann oder weiß, wo China liegt!
Mag sein, dass es wichtig ist, in seinem Beruf gut zu sein, aber ist derjenige, der dann gut ausgebildet wurde auch ein bereichernder Mensch in seinem sozialen Umfeld? Danach fragt die Wirtschaft nicht, abert die Gesellschaft schon! Eine halbwegs vielseitig gebildeter Mitte wäre sooo gesund für diese gespaltene Gesellschaft.
Deswegen meine ich, für die Wirtschaft und somit den schnellen materiellen Reichtum des Landes und des Einzelnen ist eine gute Ausbildung wichtig. Aber für eine zufriedene Gesellschaft mit langfristiger Stabilität brauch es ein bisschen mehr als eine Ausbildung!
Gut, ich hab die Frage leicht verformt, merke ich gerade )



von Mel aus Dortmund
am 14. Jan 2005, 0:00 Uhr
So, da bin ich wieder mit einem neuen Thema: Warum wurde Mooshammer erdrosselt und von wem!?
Ich möchte und muss vorweg nehmen, das ich mich NICHT über das Schicksal des Mannes lustig machen möchte, da ich ihn zwar nicht absolut phantastisch fand, aber niemandem ein solches Los wünsche! Gut, er trat in der Öffentlichkeit eher aussergewöhnlich auf und eventuell in seiner 'Chicness' für manche Leute ein bißchen provokant! Am End auch, weil er schwul war/wirkte? Wurde er deswegen ermordet?
Nun, mich hat es heute Morgen auf jeden Fall erschrocken, als ich es im Radio gehört habe...



von Anonym aus Dortmund
am 3. Oct 2004, 0:00 Uhr
Gut, dass Du antwortest! ;-)
Also Deine Ausführungen in Bezug auf die Großen sind wohl den Wahlergebnissen hier bei mir in NRW sehr ähnlich! Auch hier hat die SPD eingebüßt zugunsten der CDU - aus ählichen Gründen.
Mich wundert nur so sehr, dass die PDS so viele Stimmen bei euch bekommen hat.
Gut, Du willst Beweise, dass sie böse sind? Die kann ich (Dir) natürlich auch nicht liefern, aber am End ist es doch so, dass die PDS ihre Wurzeln in der KPD-Zeit und dem Rechtsradikalismus findet, oder? Ich weiß, dass mein kurzer Beitrag sehr vage daherschleicht. Ich muss auch gestehen, dass ich nicht seeeehr gut informiert bin in politischen Dingen. Ich werde eben nur skeptisch, wenn klar ist, dass die Zahl der Rechten in Ostdeutschland größer ist als in Westdeutschland und dann noch die PDS verstärkt gewählt wird - da dünkt mir ein Zusammenhang zu lauern! Oder?

Kommentar am 1. Jan 1970, 1:00 Uhr:
Hm… da bist du falsch informiert, denn die PDS ist aus der SED, der Regierungspartei der DDR hervor gegangen, die vor Jahrzehnten wiederum aus der SPD und der KPD (einer Kommunistischen Partei) entstanden ist. Und die SED (wie auch die KPD frueher) war antikapitalistisch ausgerichtet.
Also kann man, wenn ueberhaupt, die PDS als linksextrem bezeichnen. Ziele der damaligen SED waren, so gut wie alle Firmen und Betriebe in die Hand der Arbeiter zu legen, indem man die Betriebe verstaatlicht und das Volk regieren laesst. So dass sich niemand auf Kosten anderer uebermaessig bereichern kann. Funktionierte nur leider nicht so schoen, wies klingt, weil die Regierenden nicht wirklich das Volk waren.
Ja, deswegen bin ich, was den Rechsextremismus (NPD) betrifft, zwar beunruhigt aber nicht erschrocken. Die PDS hat damit gar nichts zu tun. Ich glaube, sie wollen nur die Macht und den Einflussreichtum besser verteilen, so dass es keine gefaehrlichen Monopolstellungen geben kann – ein Hauch von Sozialismus eben ;-) Bin mir da allerdings auch nicht 100 pro sicher.



von Mel aus Dortmund
am 30. Sep 2004, 0:00 Uhr
Hallihallo!
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich mit meiner nun folgenden Frage gen Osten ein wenig aufs Glatteis bewege, aber mich würde doch mal interessieren, wie eine Chemnitzerin die Wahlergebnisse von neulich so findet???

Kommentar am 1. Jan 1970, 1:00 Uhr:
gut, dass du fragst :-)
die SPD wird für ihre dringend notwendigen Veränderungen bestraft, weil sie das System wohl nur halbherzig zuläßt und es doch vorher so schön war.
Die NPD kann auf (auch innen kahlköpfige) Ex-CDU-Wähler aus der Provinz stolz sein, die noch nicht bemerkt haben, dass "braun" gar nicht mehr Mode ist! Wer kehrt denn noch mal durch, wenn alle Uneinheitlichen aussortiert sind?
Die CDU versuchte sich eben mit wehementen "Neins" Profil zu verschaffen, dass aber irgendwie auch nicht mehr so richtig zieht und ihr vielleicht n paar Verluste eingebracht hat.
Die PDS hat den sympathischen Vorteil, dass sie wohl kaum mit Konzernen oder Lobbys verwoben ist, wie die Großen. Da könnte das Regieren am menschlichsten sein.
Wer erklärt mir, warum die PDS böse sein soll?
Ich finde das Wahlergebnis eigenartig. Das ergibt gar kein Bild, irgendwie.
womöglich hab ich mich jetzt aufs Glatteis bewegt... :-?



von Kappl
am 9. May 2004, 0:00 Uhr
Was ist mit dem Grand Prix Eurovision de la Chanson passiert???
Nicht dass ich mir gern Schlager antue, aber das war doch mal was anderes! Da konnte man auch mal voellig neue Stimmen hoeren oder beschaemt dem Ende eines Beitrages entgegenfiebern. Und das voellig unvoreingenommen und unvorbereitet.
Und jetzt?
... hat man schon Wochen vorher die Schnautze voll, kennt jeden Song auswendig und stellt fest, dass es doch nur ne Frage des Marketings ist, wer denn nun gewinnt!
Noch ne ueberfluessige Chart-Show, mehr isses nicht! Toll! darauf hat ja jeder gewartet!
Das mit den 12 Punkten koennen se dann auch gleich noch weglassen! bekommt ja doch jeder sein Kruemel vom Kuchen ab, ganz egal, wer gewinnt!



von Anett aus -Mittweida-
am 1. May 2004, 0:00 Uhr
Das Schlimme ist doch, dass es lukrativ ist, solchen Scheiß auf die Massen zu werfen. Wir würden mehr Tiefsinniges sehen und hören können, wenn wir es selbst wären. Das ist der große Fehler der Demokratie... die Mehrheit gewinnt... und der Rest kann sehen wo er bleibt! Sogar 49% wäre ja der betrogene Rest! Ja und die Mehrheit ist anscheinend wirklich dof und kann doof nichtmal mit zwei "o" schreiben...
Alles nur Spiegel der Gesellschaft.
Und über die Politik lass ich mich beim nächsten Mal aus!
Uns regiert das Geld, die Machtversessenheit und das schlechte Gewissen... hoff' ich jedenfalls, dass die wenigstens 'n schlechtes, wenn überhaupt, haben!

*KopfschüttelndDasForumVerlässt*
*anett*



von Diana aus Chemnitz
am 27. Apr 2004, 0:00 Uhr
Wenn wir unseren Stimmzettel irgendwann in die Urnen stecken, haben wir uns wiedermal für eines der zur Wahl stehenden Übel entschieden. Denn regiert werden wir nicht von Volksvertretern sondern von Konzernen und Lobbys, die uns mit Hilfe der Politik und vor allem der Medien zu einer dummen, gierigen Masse aus Konsumenten heranzüchtet. Zlatko und Kübelböck werden zu Idolen erklärt, Schwulsein ist gerade furchtbar in und plötzlich findet jeder Herbert Grönemeyer toll, auch wenn man ihn vorher zum Kotzen fand. Da brauchen sich die Juroren diverser Castingshows nicht über den Realitätsverlust einiger Bewerber wundern, die sich trotz ihrer absoluten Durchschnittlichkeit für Superstars halten.



Seiten: 1 2 3
Datenschutz         © 2003 Schwester Pester